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Von Živinice nach Stanford

Bosnierin Lejla Tuholjaković für postgraduale Programme an acht renommierten US-Universitäten angenommen

Wissen ist die beste Investition

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Von Živinice nach Stanford – Lejla Tuholjakovićs Weg beweist, dass Engagement, Wissen und Vision zu den angesehensten akademischen Adressen der Welt führen können.

Lejla Tuholjaković aus Živinice hat einen bemerkenswerten Erfolg erzielt – sie wurde in das renommierte LL.M.-Programm für Corporate Governance an der Stanford Law School aufgenommen, der bestbewerteten juristischen Fakultät in den Vereinigten Staaten.

Sie wurde als eine von nur 20 Studierenden weltweit ausgewählt. Neben Stanford erhielt sie auch Zulassungen von weiteren führenden amerikanischen Universitäten, darunter Columbia, UPenn, Cornell, NYU, University of Michigan, Northwestern und Berkeley.

Diese junge Juristin, die derzeit in Wien als Rechtsberaterin bei der global tätigen Kanzlei CMS arbeitet, betont, dass der Schlüssel zu ihrem Erfolg in harter Arbeit, Ausdauer, internationaler Ausbildung und Erfahrung sowie in bereichsübergreifenden Kompetenzen an der Schnittstelle zwischen Recht und Wirtschaft liegt. Lejla ist im Bereich Banken-, Finanz- und Transaktionsrecht tätig und berät Banken sowie Unternehmen in den Bereichen Finanzierung und Investitionen. Gleichzeitig arbeitet sie an ihrer Doktorarbeit im Kreditrecht an der Universität Wien.

Im Laufe ihrer Karriere war sie an zahlreichen Projekten beteiligt – unter anderem an der Finanzierung von Hotels, Logistik- und Einkaufszentren für internationale Finanzinstitutionen und Konzerne. Ihre berufliche Laufbahn beschreibt sie als eine Verbindung von Recht und Zahlen – genau diese Kombination habe sie in die Welt des Bank- und Finanzwesens geführt.

„Ich bin stolz darauf, Bosnien und Herzegowina an der Stanford University vertreten und ein positives Bild meiner Heimat vermitteln zu dürfen“, sagt Lejla.

Obwohl sie heute im internationalen Rechtsumfeld tätig ist, legte sie ihre Bildungsgrundlage in Bosnien und Herzegowina, wo sie während ihrer Schulzeit mehr als 70 Auszeichnungen und Anerkennungen in Mathematik, Klavier und Kunst erhielt. Durch ihre Arbeit und ihr Mentoring möchte sie junge Talente aus Bosnien und Herzegowina inspirieren und ihnen helfen, ihre akademischen und beruflichen Ziele zu erreichen.

„Mein Rat an junge Menschen, die im Ausland studieren möchten, ist: Bleibt neugierig, arbeitet an eurer Persönlichkeitsentwicklung, seid offen für ein breites Spektrum an Wissen und Fähigkeiten und bleibt hartnäckig bei der Verfolgung eurer eigenen Ziele – denn am Ende gewinnen immer die Ausdauernden. Wissen ist Macht, aber ein breites Fähigkeiten Spektrum ist ebenso entscheidend“, betont Lejla, die sich zudem ehrenamtlich als Mentorin bei der Bosnia & Herzegovina Futures Foundation engagiert.

Auf die Frage, welche Faktoren ausschlaggebend dafür waren, dass sie – insbesondere unter einer so kleinen Zahl ausgewählter Bewerber – angenommen wurde, antwortet sie, dass eine einzigartige persönliche Geschichte entscheidend sei:

„An weltbekannten Universitäten bewerben sich zahlreiche hochqualifizierte Fachkräfte mit makellosen Lebensläufen und beeindruckenden akademischen und beruflichen Erfolgen. Dennoch ist es wichtig, etwas zu finden, das andere nicht haben, seine eigene Geschichte überzeugend zu erzählen und authentisch zu bleiben. Man muss der Universität zeigen können, welches besondere Erfahrungswissen und welche einzigartige Perspektive man mitbringt“, erklärt Lejla.

Nach dem einjährigen Studium in Stanford, das im August dieses Jahres beginnt, plant sie, die Anwaltsprüfung im Bundesstaat New York abzulegen. Dies wird ihre Karriere weiter voranbringen und sie auf dem Weg zur doppelten Anwaltszulassung in Österreich und den USA unterstützen.

Lejla absolvierte die Grundschule in Živinice, das Meša-Selimović-Gymnasium sowie die Musikmittelschule in Tuzla. Ihr Erfolg kann als Inspiration dienen.

„Der Erfolg eines einzelnen jungen Menschen ist ein Erfolg für uns alle als Gesellschaft“, sagt Lejla Tuholjaković, deren Geschichte ein lebendiges Beispiel dafür ist, wie sich Fleiß, harte Arbeit und Ausdauer auszahlen und die Türen zu den bedeutendsten Institutionen der Welt öffnen können, berichtet Tuzlanski.ba.

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